Während in der realen Welt Beerdigungen aktuell nur im aller engsten Familienkreis stattfinden dürfen, gelten diese Beschränkungen in der virtuellen Welt nicht. So wurde am Osterwochenende eine Ingame-Trauerfeier in Final Fantasy XIV abgehalten. Die betrauerte Spielerin starb an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19.
Mehrere hundert Spieler haben sich zu diesem Anlass auf dem Server Zalera versammelt um der Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Die Gesamte Trauerfeier dauerte mehrere Stunden. Ausgangspunkt des veranstalteten Trauerzugs war die Stadt Ul’dah. Von dort aus setzte sich der Trauerzug in Bewegung. Ziel: Der Wächterbaum im Tiefen Wald.
Viele Spieler schlossen sich Marsch an, ohne die Verstorbene eigentlich gekannt zu haben. Einige erstellen sich eigens einen Charakter auf besagtem Server.
In der virtuellen Welt sind solche Gedenkfeiern keine Seltenheit. Immer wieder kommt es vor, dass Spieler ihren verstorbenen Weggefährten Ingame die letzte Ehre erweisen wollen. In besonderen Fällen erhalten diese Spieler auch eine Würdigung seitens der Entwickler.
Quelle: reddit.com
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