Top 10: Zehn vielversprechende kommende Spiele

20.09.2014 11:03

imageDie Entscheidungen waren alles andere als leicht. Es warten einfach zu viele Spiele, von denen man Großes erwarten kann und hoffentlich auch wird. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, zehn der besonders interessanten Spiele für euch auszuwählen. Dafür gibt es dieses Mal keine Platzierung, weil hier sehr viele Vertreter aus unterschiedlichsten Genres zusammentreffen und es deshalb schwer zu vergleichen wäre. Die Liste entspricht natürlich meiner persönlichen Meinung und kann nicht mit jedem übereinstimmen, auf Facebook könnt ihr jedoch gerne Vorschläge machen und darüber diskutieren, wen ihr in die Liste gezählt hättet und vor allem warum.

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Splatoon

Mit Shootern hatte Nintendo nicht wirklich viel am Hut, berühmt wurden sich dadurch jedenfalls nicht. Umso mehr ist Splatoon einer meiner Gamescom-Überraschungen gewesen. Das Prinzip, mit dem Verschießen von farbiger Tinte prozentual mehr Fläche der Karte zu bedecken als der Gegner, bringt frischen Wind in das momentane Shooter-Genre. Zusätzlich ist die Steuerung mit dem Wii U Gamepad wunderbar umgesetzt worden, weshalb ich einigermaßen gespannt darauf bin, was Nintendo letztendlich daraus machen wird.

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Tom Clancy’s Rainbow Six Siege

Der Trailer auf der E3 hat bereits gezeigt, was alles in diesem, hauptsächlich auf den Multiplayer ausgerichteten, Shooter steckt. Vor allem auf taktischer Ebene bieten sich durch die Möglichkeit, durch Sprengstoff neue Zugangswege freizulegen, viele zusätzliche Aktionsmöglichkeiten. Noch gibt es sehr wenig Informationen für das auf 2015 angesetzte Spiel – Potenzial ist aber nicht wenig vorhanden.

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Tom Clancy’s The Division

Ich liebe ja postapokalyptische Settings – und bei The Division sieht das verwahrloste New York mit der Snowdrop Engine absolut umwerfend aus. Die gezeigten Gameplay-Szenen auf der E3 und Gamescom haben mich zusätzlich davon überzeugt, dass Ubisoft hier atmosphärisch und gameplay-technisch wieder einmal den Nagel auf den Kopf trifft. Trotzdem ist Vorsicht geboten, nur allzu oft trügt der Schein.

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Evolve

Auf der Gamescom konnte das von Turtle Rock Studios entwickelte Action-Mulitplayer-Spiel insgesamt fünf Auszeichnungen abräumen. Das besondere an Evolve ist der Rollenwechsel zwischen Jäger und Gejagtem. Kämpft man zuvor noch mit anderen Spielern gegen ein ebenfalls von einem Spieler kontrolliertes Monster, ist man in der nächsten Runde selbst Ziel hinterhältiger Angriffe und muss sich mit seinen übermächtigen Kräften zur Wehr setzen. Die Idee ist spannend und die Eindrücke von der bisherigen Umsetzung geben ebenfalls positive Rückmeldung – Ein heiß ersehnter Titel!

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Bloodborne

In den Director der Souls-Reihe Hidetaka Miyazaki werden hohe Erwartungen gesetzt. Natürlich will man an den Erfolg von Dark Souls anknüpfen – der erfolgreiche Sprung in die NextGen ist entscheidend für weitere Fortsetzungen. Grafisch ist man da auf jeden Fall auf dem richtigen Weg – mit Neuerungen an der Gameplay-Mechanik sollte man sehr vorsichtig sein, immerhin ist das Kampfsystem bei Dark Souls sehr anspruchsvoll, was gerade viele Fans zu schätzen wissen.

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Silent Hills

Das Gebiet der Horror-Spiele war die letzten Jahre ein hauptsächlich von Jumpscares geprägtes Genre und hat fast keinerlei Innovationen oder Abwechslungen erhalten. Mit Silent Hills soll sich das jetzt ändern, denn Hideo Kojima, der Schöpfer der Metal Gear-Reihe höchstpersönlich, und der Regisseur Guillermo del Toro Gómez sind zusammen mit der Entwicklung beschäftigt. Im Playable Teaser (P.T.) zu Silent Hills bewiesen die beiden ihr Talent, nur durch die Atmosphäre Horror zu erzeugen. Hoffentlich erwartet uns mit Silent Hills endlich wieder ein denkwürdiger Genre-Vertreter.

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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

Wo wir gerade von Hideo Kojima sprechen: Mit The Phantom Pain wird die Geschichte rund um Snake in Afghanistan zu Zeiten der Sowjetischen Intervention (Militärisches Eingreifen der Sovietunion in Afghanistan) zwischen 1979 und 1989 fortgesetzt. Wie der Begründer des Stealth-Genres seine Vorstellungen und Ideen in die Tat umsetzen wird, können wir voraussichtlich 2015 erfahren.

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Assassin’s Creed Unity

Was Ubisoft wohl noch aus der mittlerweile schon über sechs Jahre alten Reihe machen kann? Immerhin gefällt mir das Setting der französischen Revolution in Paris besser als die Sache mit den Schiffen und Piraten. Was nicht heißt, dass Black Flag ein schlechtes Spiel war. Meiner Meinung nach passt eine Großstadt allerdings besser zu einer Assassinen-Geschichte und da ist Paris natürlich eine sehr spannende Wahl – Vor allem das dynamische Betreten und Verlassen von Häusern und ein hoffentlich anspruchsvolleres überarbeitetes Kampfsystem machen die Hoffnung auf ein mögliches Spiel des Jahres 2014.

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Dragon Age: Inquisition

Ein Rollenspiel auf dem nächsten Level – das ist eine große Aufgabe, vor der Bioware steht. Es dürfen keine eintönigen, sich ständig wiederholenden Landschaften und oberflächliche Charaktere sein. Die Level müssen durchdacht, spannend und vor allem riesig werden, um auch eine insgesamt unglaublich große Welt zu vermitteln, in die der Spieler locker bis zu 70 oder 80 Stunden versinken kann. Das Kämpfen mit unterschiedlichen Charakteren gleichzeitig sollte flüssig von statten gehen und eine hohes strategisches Niveau haben, sodass sich jeder Schlagabtausch mit unterschiedlichen Gegnern anders anfühlt. Das sind ziemlich viele Erwartungen, die da an den Entwickler gestellt werden, doch Bioware hat schon mit Dragon Age Origins oder der Mass Effect-Reihe gezeigt, zu welch grandiosen Titeln man fähig ist. Am 18. November 2014 wird das Spiel erstmals veröffentlicht, dann wissen wir mehr.

 

 

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The Witcher 3: Wild Hunt

Das muss einfach gut werden! Wie könnte ich mich sonst so sehr auf dieses Rollenspiel freuen, wo ich doch sonst nicht viel mit dem Genre anfangen kann? Aber es sieht einfach zu schön aus, verspricht eine spannende Story, enorm große und abwechslungsreiche Landschaften und ein dynamisches Kampfsystem, um nicht doch wenigstens einen Blick darauf zu werfen. Wie bei Dragon Age Inquisition gibt es auch hier äußerst hohen Erwartungen – Ich persönlich freue mich mehr auf The Witcher, allein der Soundtrack verspricht schon so viel epische Momente. Die Zeit bis zum 24. Februar 2015 wird für viele wohl sehr langsam vorbei gehen.

Redaktion escene.de

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