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Ein weiteres Mal bescheren uns die Freunde von SEGA mit einem neuen Hatsune Miku Spiel, welches seit langem mal wieder für den Nintendo 3DS erscheint. Auch wenn Project Mirai DX als Spin Off-Titel zählt, bietet es einiges an Content mit dem man von der Hauptserie vertraut ist. Über den Inhalt des Spiels, wie es sich spielt, aussieht und was hätte besser laufen können, könnt ihr euch hier informieren.
Mit Hatsune Miku: Project Mirai DX wird euch ein etwas anderes Hatune Miku-Gefühl gegeben, welches man schon beim starten des Spiels und den bisherigen Trailern entnehmen kann. Statt den voll animierten, menschlich gehaltenen Modellen der Vocaloids begegnet ihr hier den Chibi-Versionen der Gruppe. Für alle, die sich weniger mit den japanischen Begriffen auskennen: Chibis sind sehr viel kleinere Versionen von Charakteren mit sehr großem Kopf und größeren Augen, um sie niedlicher zu gestalten.
Im Spiel angekommen sehen wir dann schon einiges mehr. Zuerst werdet ihr damit begrüßt, einen Charakter des Vocaloid-Casts auszusuchen, mit dem ihr euch neben dem Hauptbestandteil des Spiels, dem Rhytmus-Spiel, beschäftigen könnt. Der Cast beinhaltet neben Hatune Miku auch Kagamine Rin und Len, Megurine Luka, MEIKO, KAITO und GUMI. Dies beinhaltet ein paar Minispiele sowie das Führen eines eigenen virtuellen Apartments. Besagtes Apartment wird im Hauptmenü immer auf dem Topscreen des Nintendo 3DS angezeigt, plus euren gewählten Vocaloid. Der untere Bildschirm dient für die einzelnen Menü-Optionen, welche anfangs ein wenig unübersichtlich wirken. Auch bei der Handhabung des Menüs hatte ich einen kleinen Störfaktor, da das Design des Menüs der Steuerung ein wenig in die Quere kommt. Das Menü ist wie ein „W“ aufgebaut. Der klassische Denker von heute geht dementsprechend davon aus, dass wenn man von der 1. oberen Spitze des Ws zur 2. oberen Spitze will, man einfach nach „Rechts“ drückt, doch dies ist nicht der Fall. Stattdessen geht man ein Feld nach unten. Dies ist jedoch einfach ein kleiner „Schönheitsfehler“ und weder gravierend noch sonst irgendwas.
Kommen wir nun zum eigentlichen Teil des Spiels, dem Rhythmus-Teil. Versteckt als letzter Menüpunkt der ersten Seite werden wir auf ein weiteres Untermenü weitergeleitet, dass uns frei über Schwierigkeitsgrad, Modus der in dem aktuellen Lied verwendet wird (Tap- oder Button-Modus) sowie Kostümisierungsoptionen für den singenden Vocaloid entscheiden lässt. Das ganze Menü ist vom Aussehen her wie ein Theater gehalten, oben auf dem Top-Screen sieht man eine Bühne mit rotem Vorhant, einer Filmrolle sowie einem Titelbild des Lieder samt Song-Preview, das einem dem Charm des Liedes näherbringt. Ein nettes Detail: Die Lieder, welche ihr über den Touch-Screen auswählt sind im Design eines Tickets gehalten.
Im Lied werden ihr im Hintergrund von dem Musikvideo begrüßt, bei dem die verniedlichten Versionen der Vocaloids euch eine Tanzeinlage neben dem Gesang bieten. Im Tap-Modus müsst ihr im Takt auf den Touchscreen tippen oder ziehen, im Button-Modus rechtzeitig die Knöpfe drücken. Letzteres ist meines Erachtens nach ein wenig schwerer. Doch hier sieht man schon, dass es definitiv nicht leicht wird. In den Vorgängern hatte man auf „Einfach“ nur einen Knopf zu drücken, was an einigen Stellen oftmals nicht einfach war, hier habt ihr direkt mit zwei Knöpfen zu tun. Hört sich läppisch an, ist es aber auf keinen Fall, und das ist auch gut so. Es gibt einen den nötigen Ehrgeiz und die Motivation, besser zu werden und macht sehr viel Spaß. Insgesamt gibt es 48 Lieder, einige neue sowie die besten der Vorgänger, die auf euch warten gespielt zu werden. Ein großer Kritikpunkt meinerseits sind die fehlenden englischen Untertitel. Normalerweise bietet euch das Spiel an, die Lieder mit englischen statt japanischen Untertiteln zu spielen, dieses Mal jedoch nicht, was ein wenig enttäuschend ist. Jedes Mal wenn ihr ein Lied abschließt bekommt ihr zudem Mirai-Punkte. Mit den erhaltenen Mirai-Punkten (der Währung im Spiel) könnt ihr euch diverse Outfits, Accessoires und Einrichtungsgegenstände uvm. kaufen und einsetzen. So habt ihr freie Entscheidung wie ihr euer Zimmer gestalten möchtet, und euer Lieblings-Vocaloid aussehen soll.
Nun zu den Minispielen und anderen Aktivitäten, die euch das Spiel bietet. Ihr habt hier die Möglichkeit mit eurem ausgewählten Vocaloid Spiele zu spielen, ihnen Taschengeld zu geben und sie zu kleiden, ebenfalls eure Wohnung könnt ihr dekorieren. Das erste Spiel das ich spielen durfte war das klassische Brettspiel „Go“. Erstaunlich finde ich die KI der Vocaloids. Ihre Gesten und die „Denkzeit“ die sie für ihren Zug einsetzen lassen es beinahe so wirken, als spiele man gegen einen echten Menschen. Des Weiteren gibt es ein Dr. Mario ähnliches Spiel, nur ohne Pillen. Die erste Runde habe ich mit Bravour gewonnen, danach wurde der Schwierigkeitsgrad von „Westlich“ auf „Japan“ umgestellt. Ich hatte keine Chance mehr und war von Anfang an überfordert mit meinem Gegner mitzuhalten. Das Spiel fühlt sich an wie eine kleine Arcade-Halle, es bietet euch dauerhafte Beschäftigung mit kleinen Minispielen, die nicht viel Zeit verbrauchen aber sehr spaßig sind. Direkt am Anfang des Spiels habe ich mich in der Zeit verloren, da es unerwartet Fesselnd ist.
Hatsune Miku: Project Mirai DX ist ein gelungenes Spin Off auf dem Nintendo 3DS, dass jeder Rhythmusspiel-Liebhaber in Betracht ziehen sollte.
Hatsune Miku: Project Mirai DX
Publisher:
SEGA
Releasetermin:
11.09.2015
Preis:
39,99 Eur
Plattform:
Nintendo 3DS
Als Rhythmusspiel-Liebhaber und Verehrer der japanischen Kultur ist Hatsune Miku schon immer die perfekte Franchise für besagte Person gewesen. Nun bietet euch SEGA mit Hatsune Miku: Project Mirai DX praktisch eine kleine Arcade-Halle für unterwegs, die euch Spaß verspricht zusammen mit niedlichen kleinen Figuren, mit der ihr euch Stundenlang beschäftigen könnt. Die Lieder sind gut ausgewählt und die neuen hören sich ebenfalls alles andere als Schlecht an. Trotz fehlenden englischen Untertitel sowie diversen kleinen Schönheitsfehlern verdient Hatsune Miku: Project Mirai DX eine Kaufempfehlung. Für alle, die das nicht überzeugt gibt es ja schlussendlich noch die Möglichkeit, die Demo-Version im Nintendo eShop aus zu probieren.
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