Die Entwickler von Counter-Strike 2 haben erneut Änderungen am Turnierregelwerk vorgenommen, die ab dem nächsten Jahr gelten werden. Nach einer neuen Klausel müssen Turnierveranstalter die Liste der eingeladenen Teams spätestens zwei Monate vor Beginn des Events bekanntgeben. Diese
EDward Gaming hat in einem der spannendsten Finals in der Geschichte der VALORANT Champions Tour einen historischen Sieg errungen. Das chinesische Team besiegte die europäischen Vertreter von Team Heretics in einem packenden 3-2-Match und holte damit den ersten VALORANT-Champions-Titel für China. Der Weg zum Sieg war mit Herausforderungen gespickt, doch letztlich triumphierte EDward Gaming dank einer herausragenden Teamleistung und dem glänzenden Einsatz von KangKang, ihrem Star-Duellanten und Scharfschützen.
KangKang war der entscheidende Faktor im Spielverlauf. Mit insgesamt 111 Kills in der Best-of-Five-Serie stellte er einen neuen Rekord in der Geschichte des VALORANT-Champions-Turniers auf. Seine überragende Performance mit den Agenten Neon, Raze und Jett brachte ihm nicht nur den MVP-Titel des Turniers ein, sondern war auch maßgeblich dafür verantwortlich, dass EDward Gaming die Oberhand in diesem hart umkämpften Finale behalten konnte. Laut VLR.gg erreichte KangKang durchschnittlich 22,2 Kills pro Match – eine Leistung, die das gesamte Turnier dominierte.
Der Sieg war alles andere als sicher. EDward Gaming startete holprig in das Finale und musste die erste Karte an Team Heretics abgeben. Besonders Benjyfishy von Team Heretics beeindruckte mit präzisem Spiel und klugen Cypher-Manövern. Doch EDward Gaming schlug eindrucksvoll zurück: Auf der zweiten Karte, Sunset, ließ das chinesische Team keine Zweifel aufkommen und gewann deutlich mit 13-4. Auch auf der dritten Karte, Lotus, bewiesen sie ihre Klasse und gingen in Führung.
Das Finale blieb jedoch spannend. Auf der vierten Karte, Bind, kämpften sich die Europäer zurück und sicherten sich mit einem knappen 13-11 den Sieg, womit die Entscheidung auf die fünfte und letzte Karte verschoben wurde. Auf Abyss begann EDward Gaming stark, doch Team Heretics hielt dagegen und versuchte, das Spiel zu ihren Gunsten zu wenden. Schließlich zeigte das chinesische Team Nervenstärke und entschied die letzten beiden Runden für sich – der Titel war gewonnen.
Dieser Erfolg ist besonders für Muggle, den Coach von EDward Gaming, von großer Bedeutung. Im Interview nach dem Match erzählte er von der harten Arbeit und dem Einsatz, die hinter diesem Sieg stehen. „Letztes Jahr war ich bei den VALORANT Champions in Los Angeles nur als Zuschauer dabei. Dieser Moment gab mir die Kraft, Tag und Nacht zu arbeiten,“ sagte Muggle.
Besonders bemerkenswert ist auch die Geschichte von S1Mon, dem einzigen taiwanesischen Spieler im Team. Erst einen Monat vor dem Turnier stieß er zu EDward Gaming und krönte seine noch junge Profikarriere nun bereits mit dem größten Titel im VALORANT-Esports.
Mit diesem Sieg stellt sich die Frage, ob EDward Gaming den Beginn einer neuen Dominanz asiatischer Teams in der globalen VALORANT-Szene einläutet. Wie bereits in anderen Esport-Titeln könnten nun auch im VALORANT immer mehr asiatische Teams das internationale Parkett dominieren.
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