Valve setzt Frist für die Einladung von Teams zu Turnieren im Jahr 2025
Die Entwickler von Counter-Strike 2 haben erneut Änderungen am Turnierregelwerk vorgenommen, die ab dem nächsten Jahr gelten werden. Nach einer neuen Klausel müssen Turnierveranstalter die Liste der eingeladenen Teams spätestens zwei Monate vor Beginn des Events bekanntgeben. Diese
ESEA mit Anti-Cheat-Update – Sperre für faker und xenn
10.06.2016 09:59
Bereits mehrfach wurde Sebastian ‚xenn‚ Hoch des Cheatens verdächtigt und schon auf der Gaming-Plattform Faceit gesperrt. Im vergangenen Jahr war er – während des D!ngIT $2000 Weekly Cup – von den Zuschauern des Schummelns bezichtigt worden und das nötigte ihm ein Statement ab, in welchem er die Vorwürfe abstritt. Nun wurde er ebenfalls auf der Plattform ESEA gesperrt, wegen ‚malicious activity‘. Die Begründung ist nicht näher bekannt, jedoch offensichtlich, denn im gleichen Atemzug sperrte ESEA seinen Teammate Duki ‚dukiii‚ Ivkovic, wegen der Nutzung eines Cheats.
Bereits vor einigen Jahren wurde dukiii, damals unter der Flagge von EYES 4 YOU, bei der ESL gesperrt. Eine weitere Sperre wurde gegen den Spieler Bastian ‚ayken‚ Schend ausgesprochen. Jener dürfte der Community ein Begriff sein, weil er im Zuge einer Matchverschiebung bei CSGOLounge aktiv gewesen sein soll und darüber hinaus zu jener Zeit bei UXGaming spielte, als xenn seinen Faceit-Ban erhielt. Kurz darauf spielte das Team gegen PENTA Sports und gewann. Der Sieg wurde im Nachhinein annuliert und UX-Gaming vom Turnier disqualifiziert, insbesondere weil ayken sehr offensichtliche Spielzüge ausgeführt hat.
Die größte Überraschung der Bannwelle ist Eduard ‚faker‚ Kehl. Er, der gerade erst die EPS gewann und mit seinem Team bei Lioncast einen Vertrag unterschrieb. Das ehemalige Team LeiSuRe wurde während der EPS-Saison oft belächelt und war bereits Cheating-Vorwürfen ausgesetzt. Diese Rufe verstummten, als das Team die Lan-Finals der EPS gewann. Doch wie ehrlich war dieser Sieg? faker erhielt seine ESEA-Sperre wegen Cheating und wird damit wohl kaum begonnen haben, nachdem er die EPS gewann, denn ESEA zeigt deutlich auf, dass die Untersuchungen mehrere Monate dauerten. Lioncast hat sich bereits geäußert.
Lioncast Statement
Nach neusten Erkenntnissen hat sich mit Eduard „faker“ Kehl einer
unserer Vertragsspieler dem Cheaten strafbar gemacht. Wir werden den
Spieler zunächst umgehend suspendieren und uns weitere Informationen
einholen. Wir als Team Lioncast haben eine Null-Toleranzgrenze was
Betrügen im eSports angeht. Deswegen muss der Spieler auch von unserer
Seite mit entsprechenden Konsequenzen rechnen!
Sind Top-Spieler gesperrt worden?
Nein, bisher sind keine Spieler der internationalen Profi-Szene betroffen. Es lässt sich aber nicht ausschließen, dass das noch der Fall sein wird, denn ESEA hat ihre Vorgehensweise erklärt. Sie sammeln über Monate Beweise und sperren erst dann, wenn absolut kein Zweifel mehr vorhanden ist.
Die jetzigen Sperren gliedern sich in eine Reihe von Betrügereien ein, die mal wieder ein Schlaglicht auf die deutsche Community werfen. Es trifft die üblichen Verdächtigen und alten Bekannten. Schade, dennoch ist es erfreulich, dass die ESEA offenbar genügend Beweise sammeln konnte, um dem Treiben ein Ende zu setzen. Auch Kevin ‚kevinS‚ Sapphire wurde gesperrt.
Statement ESEA:
One thing we want to make clear is that ESEA only bans people for
cheating when we have concrete data that says they are cheating. We
don’t review demos, we don’t ban on word of mouth, and only our
anti-cheat team can place cheating bans.
Over the past few weeks we’ve been following the development of one of
the most intricate cheats that we have ever seen, and have been devoted
to making sure it is detected on ESEA. As with many anti-cheat matters,
it often a game of cat and mouse between ESEA and the developers of the
cheats.
So what took so long?
Much like a law enforcement operation or investigation, you never want
the other people to know you’re two steps ahead of them. These
investigations also take a significant amount of time and manpower to
complete. We often delay bans, and in this case it was a requirement due
to the complexity of the cheat to ensure that we had the ability to
collect the data needed, while still ensuring that we protected the
privacy of all users throughout the process.
After a couple of breakthroughs from our anti-cheat team, we were able
to develop brand new anti-cheat techniques that would allow us to
understand who was using the cheat and how they were cheating. The
updates have been rolling out over the past few weeks, and we’ve been
waiting to gather data on users to ensure that we weren’t making any
mistakes and that those who were cheating would be caught and banned.
Today’s bans reflect the hard work that has been put into making ESEA
the cleanest online community protected by the industry’s leading
anti-cheat.
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